Laylah Masturbiert Bis Sie Mehrmals Abspritzt

0 Aufrufe
0%


Flüchtlinge
Der verblassende Mond warf sein Licht und warf die Schatten der vorbeiziehenden Wolken über die Stadt. Weißes Licht fiel durch die Glasfenster eines Zimmers des Gasthauses, und zwei Gestalten, Noah und Valia, standen in der dünnen Dunkelheit und verließen sich auf ihren Geschmacks- und Tastsinn. Sie genossen den süßen Geschmack des anderen, während ihre Lippen ein Siegel der Leidenschaft bildeten und ihre Zungen tanzten.
Ihre Umarmungen waren zärtlich, und obwohl ihre Hände aus freien Stücken wanderten, gab es mehr als nur Anziehung, die sie zusammenhielt. Außerhalb dieses Raumes befand sich eine Welt voller Feinde, die sie dazu zwangen, Rücken an Rücken zu stehen und um ihr Leben zu kämpfen, doch in dieser kleinen Bastion des Komforts und der Privatsphäre konnten sie sich endlich gegenüberstehen.
Valia streifte Noahs Jacke von seinen Schultern und zog sein Hemd aus, und Noah begann, sein Lederkorsett zu öffnen. Es war mehr als nur eine Rüstung zum Schutz ihres Bauches, sie ließ ihre ohnehin schon großen Brüste noch deutlicher hervortreten. Als sie wegging, spürte sie, wie sie sich in seiner Umarmung entspannte, während ihr wahres Selbst immer mehr zum Vorschein kam.
Dann fing er an, ihr Hemd aufzuknöpfen, aber vor Aufregung löste er seinen Mund von ihrem und begann, ihren Hals zu küssen. Ihre ebenholzfarbene Haut fühlte sich auf seinen Lippen so glatt an, dass er jeden Schauder der Erregung in ihr spüren konnte.
Sie summte fröhlich, zog ihr Hemd aus und ließ ihre Brüste wieder mit seinen massierenden Händen vertraut werden. Ihre Finger gruben sich in sein Fleisch und waren nicht in der Lage, seine Begabung vollständig zu halten. Dies war nicht das erste Mal, dass sie intim waren, aber ihr Gewicht und ihre Weichheit faszinierten sie immer noch, während jede seiner sanften und starken Liebkosungen sie einen zitternden Atemzug der Glückseligkeit ausstoßen ließ. Er löste sich bald von ihm und ließ sich auf das Bett hinter sich fallen. Als sie fiel, verstreute sich ihr langes silbernes Haar wie ein lebender Glasvogel, der seine Flügel ausbreitet.
Sie schnürte seine Stiefel auf und zog sie aus, dann trat sie ihren eigenen Stiefel aus, während er seinen Gürtel öffnete und seine Lederhose auszog. Sie umarmten ihren perfekten Hintern, als wäre er übermalt worden, aber jetzt lag sie nackt vor ihnen und blickte ihn liebevoll an, mit Augen, die wie Sterne im Dunkeln funkelten. Obwohl er auf dem Schlachtfeld als einer der größten Schwertkämpfer der Welt verehrt wurde, war es nicht die Leidenschaft für den Kampf, die ihn erfüllte.
Noah ging in die Hocke und ließ seine Lippen und seine Zunge über ihre Hüften gleiten, jede Berührung ließ sie nach Luft schnappen. Sie spreizte ihre Beine und lud ihn ein, sie weiter zu probieren. Ihre Erregung war unbestreitbar, eine Quelle lustvollen Nektars, und Noah stieß in sie ein, als würde er verdursten. Er hatte einen süßen, elfischen Geschmack, den menschliche Liebhaber der Vergangenheit nicht gehabt hatten.
?Mein Gott Oh ja? Valia stöhnte vor Ekstase, als sie mit ihren Fingern durch seine Haare fuhr.
Sie wölbte ihren Rücken, als er mit ihrer Klitoris spielte, massierte ihre Brüste, als er ihre Tür stimulierte, und stöhnte zum Himmel, als er ihre Tiefen mit seiner Zunge erkundete. Das alles war ein Beweis für die Intensität von Noahs oralen Fähigkeiten, die zu einem Orgasmus nach dem anderen führten, der sie wie ein Tsunami der Lust überschwemmte. Durch die Wärme ihrer Beine an den Seiten seines Gesichts fühlte er sich wie eine Katze im Sonnenstrahl, aber mit jedem Höhepunkt drückte sie seinen Kopf fester und fester und zwang ihn schließlich, seinen Weg fortzusetzen.
Sie hielt sich über ihn und genoss seinen Gesichtsausdruck. Sie war eine der schönsten Frauen, die er je getroffen hatte, und vielleicht die interessanteste Frau, die er je hatte. Selbst nachdem sie Tausende von Jahren gelebt hatte, ließ der Anblick des Funkelns in ihren Augen und des Gesichtsausdrucks, als sie ihn ansah, sein Herz auf eine Weise höher schlagen, wie es nur wenige Frauen konnten. Sie schlang ihre Arme in einer sanften, aber unzerbrechlichen Umarmung um seinen Hals.
Ihr Körper begrüßte seinen Eintritt und ein freudiges Zwitschern kam über ihre Lippen. Es dauerte nur ein paar Minuten, bis er in seinen bevorzugten Rhythmus kam; Es war eine stetig stoßende Kette, die es ihr ermöglichte, das Wirbeln seiner Zunge um ihren Mund zu genießen. Sie hielt ihn fest und schlang sogar ihre Beine um seine Taille, als ob sie versuchte, sich mit jeder Sekunde festzuhalten, aber ihre Umarmung lockerte sich, als er schneller wurde. Ihre Füße hoben sich mit seiner Intensität, und bald rollten ihre Zehen in die Luft und ein leises Schnurren verwandelte sich in ein Stöhnen.
Es war wie eine elegante Stradivari, geschaffen von göttlichen Händen, und Noah benutzte seinen Bogen, um eine Melodie zu erschaffen, die alle, die sie hörten, in Erstaunen versetzen würde. Seine kraftvollen Stöße ließen mit der Zeit nicht nach und jede Drehung seiner Hüften brachte sie in Ekstase. Wenn er nicht gerade ihre Lippen oder ihren Hals küsste, schwebte er über ihr und genoss den Anblick ihrer Brüste, die bei jedem Stoß heftig zitterten, und den Ausdruck auf ihrem Gesicht, als sie zu den Göttern stöhnte. Als er endlich seinen Höhepunkt erreichte, wanderte das Mondlicht vom Boden zum Bett und hielt erst jetzt inne, um zu Atem zu kommen. Auch Valia war atemlos vor Glück.
Er streckte seine Hand aus und umfasste ihre Wangen. ?Wo warst du mein ganzes Leben lang?? murmelte sie und inspirierte ihn, sich vorzubeugen und sie zu küssen.
?Ich war da.?
Valia legte ihn auf den Rücken und saß jetzt rittlings auf seinem Schoß. Sie war nach ihrem Orgasmus entspannt, aber sie ließ sich von so etwas nicht in die Quere kommen. Sie packte sein entleertes Glied und streichelte es vorsichtig, und als er seine Erektion wiedererlangte, ritt sie ihn wie einen wilden Hengst. Sie hüpfte vor erotischem Vergnügen auf seinem Schwanz auf und ab. Er bemerkte das Leuchten in ihren Augen; das gleiche Licht, das er sah, als er zum ersten Mal gegen ihn kämpfte. Dies war das Licht, das nur diejenigen sehen konnten, die er wirklich respektierte und die er als seinesgleichen betrachtete.
Ihre körperliche Stärke als Kriegerin war immens, und ihre Weiblichkeit umgab ihn, als ob sie versuchte, seine Lebenskraft zu absorbieren, und die Wärme, die Sanftheit ließen ihn nicht zurückweichen. Ihre Bewegungen und ihr Stöhnen waren köstlich sündig, als das Mondlicht auf ihre kastanienbraune Haut schien und sie wie einen Engel erleuchtete. Die Art, wie sie sich mit den Fingern durchs Haar fuhr und ihre Brüste rieb, der suggestive Tonfall ihrer Stimme und die Leidenschaft in ihren Augen faszinierten Noah.
Sie lehnte sich zurück, bewegte ihren Körper wie eine Bauchtänzerin und ließ Noah die Aussicht genießen. Dann lehnte sie sich nach vorne und keuchte, während er an ihren Brüsten saugte und massierte. Lust und Erregung ließen ihre Brustwarzen aufrichten und machten es ihm leichter, sie mit seinen Lippen zu umschließen und sie zu necken. Als sie oben angekommen war, ging ihr die Kraft aus und sie legte sich über ihn und erlaubte Noah, seine Hüften zu bewegen und mit kraftvollen Stößen in sie einzudringen.
Nach seinem zweiten Schuss stieg Valia ab und nahm sein entleertes Glied in den Mund. In der kurzen Zeit, seit sie ihre Beziehung begonnen haben, haben sich ihre Fähigkeiten im Schlafzimmer sprunghaft verbessert, und sie hat sich der Aufgabe verschrieben, das Vergnügen, das er ihr bereitet, zu erwidern. Sie lernte schnell, aber das war bei jemandem wie ihrem Ehemann Noah selbstverständlich.
Von der Bewegung ihrer Zunge um den Penis bis zum Saugen an der Spitze waren ihre Bewegungen zielstrebig. Sie nahm sich Zeit und verwöhnte Noah mit der Sanftheit ihres Mundes und ihren suggestiven Bemühungen. Er streichelte ihr Haar und streichelte ihre Wange, um seine Wertschätzung auszudrücken. Als er seine Erektion wiedererlangte, löste sie sich von ihm, schüttelte ihren Hintern und forderte ihn auf, noch einmal gegen alle Wände zu knallen, während das Mondlicht auf ihren Rücken schien.
Er steckte sein Schwert zurück in die Scheide und packte sie mit ungezügelter Kraft von hinten. Er hatte ihre Hüften fest im Griff und seine Augen klebten an ihren Hüften, sie waren straff, rund und schön. Er knallte immer wieder lautstark in ihren Schoß und sandte Wellen durch ihre beiden Körper, während sein Schwanz tief in sie eindrang.
Ihre obszöne Stimme forderte Freiheit und schrie gleichzeitig zu ihm und den Göttern. Es war die perfekte Ergänzung zum Knarren und Rumpeln des Bettes und dem sinnlichen Echo von Fleisch, das auf die Haut trifft. Es war schnell und stark, aber sie nahm alles mit einem Stöhnen und einem Lächeln hin.
?Ich stelle es zur Verfügung Ich komme? schrie er, als sein Körper sich völlig entspannte.
Noah setzte sich auf sie und stieß weiter tief in ihre Muschi ein, während er ihr Küsse auf Schultern und Nacken gab. Sein Gewicht tröstete sie wie eine Decke und seine Wärme zog sie wie eine Motte zu den Flammen. Sie schlang ihre Arme um ihn und sie legten sich an ihre Seite, als Noahs dynamische Stöße ihre Fassung brachen und das Bett auf dem Boden poltern ließen. Ihr angehobenes Bein ermöglichte ihm einen besseren Zugang, während ihre Zungen noch einmal in einem liebevollen Kuss wirbelten.
Um das Vergnügen noch weiter zu steigern, begann Noah damit, ihre Brüste zu massieren. Sie lösten sich aus ihrem Griff und verlangten, dass ihre Finger geknetet würden. Seine Stöße ließen nicht nach, auch wenn er mit ihren Brustwarzen spielte. Es war unmöglich, ihnen zu widerstehen, aber Noah schaffte es, eine Hand zu befreien und ihren Kitzler zu streicheln. Valias enthusiastische Stimme könnte fast das Glas zerbrechen, aber es war noch ein langer Weg. Noah unterbrach ihren Kuss und legte seine Lippen um die Spitze eines ihrer langen Elfenohren. Das war mehr, als Valia verkraften konnte.
?NEIN Bitte Das ist zu viel Ich werde verrückt?
Noah, ein grausamer Mann, ignorierte sie und setzte seinen vierzackigen Angriff fort, was dazu führte, dass Valia härter als je zuvor in ihrem Leben zum Höhepunkt kam. Draußen war der Himmel klar, aber drinnen im Raum wehte ein kräftiger Sommersturm. Sie machten noch eine Weile so weiter und brachten ihren Körper bis an seine Grenzen. Wie Noah war auch Valias körperliche Ausdauer nahezu unermesslich. Von Zeit zu Zeit flehte sie ihn an, ihr Ruhe zu gönnen, aber sobald er innehielt, lag sie auf ihm, als wäre sie von Dämonen der Lust besessen. Ihre von ihren sexuellen Flüssigkeiten durchnässten Betten dienten ihnen als Bühne, auf der sie die ganze Nacht durchtanzten.
Nach mehreren aufregenden Stunden brachen Noah und Valia schließlich zusammen, lagen nebeneinander und keuchten. So lange und energiegeladen konnten sie unterwegs nicht sein, deshalb wollten sie diesen Raum in vollen Zügen genießen. Nachdem sie wieder zu Atem gekommen war, stand Valia auf und ging mit zitternden Beinen vom Bett weg. Ein normaler Mensch musste seine ganze Kraft aufwenden, um aufrecht zu bleiben, während er von der Hüfte abwärts taub war. Sie griff in ihre Handtasche und holte aus allem darin eine Gonlief-Zigarette heraus, eine von Colbrands letzten Zigaretten. Das Rauchen nach dem Sex war zu ihrer Gewohnheit geworden, seit sie zum ersten Mal intim geworden waren.
Nachdem sie es mit einem Streichholz angezündet hatte, atmete Valia langsam ein und aus, dann lehnte sie sich an den Fensterrahmen und blickte zum Nachthimmel auf. Noah beobachtete sie und prägte sich das Bild ein. Jeder Zentimeter von ihr war perfekt; ihre langen Beine, heißen Hüften, ihr straffer Bauch, ihre großzügigen Brüste und ihr symmetrisches Gesicht. Es war, als hätte ihn ein liebevolles Gefühl geprägt.
Das Mondlicht schien auf ihren Körper, der vor der Feuchtigkeit ihrer Leidenschaften glänzte, und jede Haarsträhne glänzte wie Eis, betont durch die dünne Rauchwolke, die aus der Spitze ihrer Zigarette aufstieg. Nach ihrem harten Liebesspiel vor ein paar Minuten wollte Noah nur seine Finger an ihrer Wange reiben und sie küssen, als wäre es ihr erstes Mal.
Als Noah sie ansah, begann er eine leise Melodie zu summen, die leiseste Jazzmelodie. Valias spitze Ohren zuckten und sie lächelte ihn an. ?Was ist das? Das ist gut.?
Nur ein Lied, an das du mich erinnerst. Wenn ich dich jetzt ansehe, ist es, als würde ich dich im Raum widerhallen hören.
?Ist das einer der Songs auf dem Telefon??
?Unglücklicherweise nicht. Aber wenn ich das richtige Instrument hätte, würde ich es sofort spielen.
Valia kicherte und kehrte zum Bett zurück, setzte sich auf Noahs Schoß und teilte seine Zigarette. ?Lüg mich an,? sagte er, als er eine Rauchwolke freisetzte.
?Was??
Er beugte sich vor und flüsterte ihr die Worte noch einmal ins Ohr. ?Lüg mich an. Ich möchte sehen, wie gut du bist. Sie setzte sich wieder hin und strich mit ihren Händen über seine Brust, während sie auf seine Reaktion wartete.
Noah lächelte und holte noch einmal Luft. Ich bin so gelangweilt von dir.
Oh mein Gott, du bist nicht so überzeugend, wie du denkst.
Er nahm ihre Hand und verschränkte ihre Finger. ?Also? Ich würde dich gerne besser sehen.
Valia beugte sich noch einmal vor und küsste ihn. Ich habe besser gegessen.
Es tut mir leid? Ich bin so ungeschickt, Er sagte, sie seien außer Atem gewesen, weil sie sich ständig geküsst hätten. Der Raumschalldämpfer ist übrigens schon vor einiger Zeit durchgebrannt.
?So lustig.?
?Nein, ich meine es ernst. Um zu sehen??
Valia blickte auf den Tisch in der Nähe, auf dem eines von Noahs Zauberwerkzeugen stand. Es bestand aus zwei kreisförmigen Teilen, die zusammengeschoben wurden und so eine Zauberformel vervollständigten, die verhindern sollte, dass alle Geräusche den Raum verlassen. Das Problem mit magischen Werkzeugen besteht darin, dass sie sich bei Gebrauch schnell verschlechtern. Die sorgfältig mit Tinte aufgetragenen Schriftzüge auf der Tafel sahen nun aus, als wären sie mit einem heißen Eisen eingeritzt worden.
?Mein Gott?? Valia murmelte.
Ich glaube, es fing an zu rauchen, als du deine Zunge in mein Ohr stecktest, und ich glaube, sie gab schließlich nach, als ich das Kopfteil festhielt. Ich bin überrascht, dass du es zuerst nicht bemerkt hast, aber ich schätze, du warst beschäftigt.
Valia wandte sich von ihm ab, bedeckte ihr Gesicht mit den Händen und stöhnte vor Scham. ?Es ist Stunden her Heißt das, jeder im Gasthaus hat uns gehört?
So wie du gestöhnt hast, hat man dich wahrscheinlich in Vandheim gehört.
Er schlug sich auf die Brust. Oh, schalte es aus.
Als ich in Clive Town war, hatte ich dadurch einen ziemlich schlechten Ruf. Es tut mir leid, aber wenn du mit mir verreist, musst du dich daran gewöhnen, dass jeder deinen Orgasmus hört.
Ich möchte nicht, dass die Leute das über mich wissen Dann fing er trotz seiner Wut an zu lachen. Aber ich denke, ich würde ziemlich undankbar aussehen, wenn ich mich darüber beschweren würde, dass er mich zu laut zum Abspritzen bringt.
Na ja, vielleicht ein bisschen.
Ich schätze, es geht wieder um Quickies im Wald.
Wir werden es schon irgendwie hinbekommen.
Valia küsste ihn noch einmal. ?Kannst du das Lied noch einmal summen?? Noah rezitierte die Melodie, während er sich an sie lehnte und seinen Arm über ihre Brust streckte. ?Genau so. Singst du bitte für mich? murmelte er, als er die Augen schloss. Noah zog die Decke über sie und summte weiter, während Valia einschlief.
———-
Die Sonne war aufgegangen, als Valia erwachte, ihr Schlaf wurde durch Bewegung draußen unterbrochen. ?Sind sie hier? sagte.
Noah stand am Fenster und schaute hinaus, während er sich anschnallte. Es sieht aus wie zwei bronzene Ritter und ein Haufen Soldaten.
Er gähnte und streckte sich. ?So viel? Dann kann ich wieder schlafen.
So gerne ich auch dabei sein würde, ich habe genug Hunger, um ein Pferd zu essen, und wir können uns im Moment nicht ganz zum Frühstück hinsetzen. Werfen wir einen Blick darauf, ja?
Er seufzte und stand auf. Gut, aber normalerweise würde ich für nichts weniger als den Silberrang aus dem Bett aufstehen.
Aber wirst du mit einer Bronzemedaille ins Bett gehen? Noah spottete.
Valia kam auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Nur weil du mich so nett gefragt hast.
Als sie sich umdrehte, um ihre Kleidung zu holen, klopfte Noah ihr spielerisch auf die Schulter. Während sie sich anzog, schaute sie aus dem Fenster. Sie unterhalten sich mit dem Wirt. Er muss Sie letzte Nacht meinen Namen stöhnen gehört und die Zusammenhänge verstanden haben.
Natürlich, bin ich dafür verantwortlich?
Willst du die Pferde kaufen oder ich?
?Du tust. Ich habe eine bessere Chance, diese Leute zu überzeugen.
Nachdem sie sich angezogen und ihre Sachen eingesammelt hatten, verließen sie ihre Zimmer. Noah aktivierte seine Magie und sein Mana schuf einen schützenden Schleier, der ihn selbst für die schärfsten Augen unsichtbar machte. Es war weit mehr als nur das Biegen von Licht oder optische Tarnung, es war die Macht der Illusionen, die nahezu jeden Aspekt seines Wesens verbarg, sowohl seine Präsenz als auch seinen Einfluss.
Seine Klagen über den Hunger waren wohlverdient, und wenn es nicht die lärmunterdrückende Wirkung seiner Manadecke gegeben hätte, hätte jeder, an dem er vorbeikam, sein knurrendes Magen gehört. Er ging zu den Ställen auf der Rückseite und bereitete die Pferde vor, während Valia nach unten zur Bar ging, wo der Wirt mit zwei Rittern sprach. Sie waren beide in ihren Zwanzigern, aber im Hinblick auf die Bedrohung hätten sie genauso gut Kinder sein können. Als er ankam, drehten sie sich um und packten die Griffe ihrer Schwerter.
Du bist also doch für mich da? sagte.
L-L-Lady Valia Zodiac, auf königlichen Befehl sind wir hier, um Sie zu verhaften, stammelte jemand.
?Beruhige dich. Du bist mutig genug, Befehlen zu folgen und mich zur Rede zu stellen. Dafür lobe ich Sie aufrichtig. Aber ich bin mir sicher, dass Sie schlau genug sind, um zu wissen, was passieren wird, wenn Sie ein Schwert gegen jemanden meines Ranges ziehen. Den beiden Männern fiel es schwer, die Nerven zu behalten. Ihr scheint gute Jungs zu sein, und ich bin Uther immer noch treu, daher macht es mir kein Vergnügen, anderen Rittern Schaden zuzufügen, und ich bin auch keine Gefahr für die Bürger.
Lassen Sie mich diese Stadt in Ruhe verlassen, und Sie können Ihren Vorgesetzten sagen, dass wir gegangen sind, bevor Sie hier angekommen sind. Es wird für uns alle einfacher und sicherer sein, wenn Sie einfach weggehen und mich das Problem eines anderen sein lassen.
Die Ritter entspannten sich und legten ihre Schwerter nieder. Du kannst gehen, sagte er. sagte der andere, ohne ihm in die Augen sehen zu können. Anschließend sprach er mit den Soldaten draußen. ?Treten Sie zurück; Lassen wir sie gehen?
Danke, edle Herren? Valia nickte dankbar. Dann griff er in seine Tasche und legte ein paar Münzen auf die Theke. Eine Tour für den Wirt, die Söhne Uthers und die unterschätzten Soldaten, die draußen stehen.
Er ging an ihnen vorbei und trat auf die Straße. Die wartenden Soldaten trugen billige Rüstungen und waren mit zweitklassigen Schwertern bewaffnet, aber sie waren klug genug, den Befehlen der Ritter nicht zu missachten oder die Warnung des Elfen zu ignorieren. Sie trennten sich und ließen ihn wie einen Aussätzigen vorbeigehen. Valia ging zu den Ställen hinter dem Gasthaus, wo Noah die Pferde für die Abreise vorbereitete.
Sie haben uns gehen lassen, aber sollten wir nicht unser Glück herausfordern? sagte.
Ihr Grad an Einschüchterung ist geradezu beängstigend. Diese Ritter haben dich nicht einmal wirklich herausgefordert, oder?
Selbst ein abgelehnter Goldrang-Ritter hat noch eine gewisse Autorität.
Deshalb habe ich junge Körper schon immer als nervig empfunden. Ich bin zu jung, um charismatisch zu sein, zu alt, um manipulativ zu sein.
Sie arbeiteten schnell, stiegen in ihre Sättel und ritten vom Gasthaus weg. Sie verließen das kleine Dorf und machten sich auf den Weg, ihre Reise fortzusetzen. Sie hatten die letzten zehn Tage damit verbracht, durch Goldrutenweiden und unter hohen Ästen westwärts zu reiten. Sie überquerten Bäche und navigierten mit der Sommersonne über den felsigen Konturen der Planetenoberfläche. Uthers Landschaft, ein wunderschöner Wasserfall unberührter Natur, erstreckte sich bis in jeden Winkel des Horizonts.
Ihr Ziel war Sylphtoria, das tief im Anorvan-Wald verborgene Land der Elfen. Ich hoffe, dass sich auch Valias Bruder Valon dort versteckt. Bei einem fehlgeschlagenen magischen Experiment verlor er seinen Verstand und zerstörte in seinem Wahnsinn beinahe Uthers Königreich, als er entkam, nachdem er die königliche Gruft überfallen hatte. Noah und Valia verfolgten ihn, aber es war nicht einfach.
Alle drei waren nun die meistgesuchten Kriminellen des Königreichs und wurden vom Utherischen Ritterorden verfolgt. Auch auf Noahs Kopf wurde ein besonderes Kopfgeld ausgesetzt; Dies war ein wahres Vermögen, das die Aufmerksamkeit jedes Menschenjägers im Land auf sich zog. Er und Valia hatten ursprünglich geplant, dies im Keim zu ersticken, nachdem sie Colbrand verlassen hatten, aber aufgrund von Noahs wachsender Wut war es zu gefährlich, bei Uther zu verweilen.
Unterwegs kamen sie an Reisenden, Abenteurern und Händlern vorbei und trafen Vorkehrungen, um ihre Identität zu verbergen. Noah trug einen breitkrempigen Hut, den er heruntergezogen hatte, und schmierte sich etwas Schlamm auf seine Wangen, die auf den ersten Blick wie ein Bart aussahen. Da es selten war, Elfen, insbesondere Dunkelelfen, außerhalb ihrer Heimat zu sehen, verbarg sich Valia mit einem Umhang. Glücklicherweise waren ihre Pferde von höchster Qualität gezüchtet und ausgebildet, windfest und ermüdungsresistent. Miles schmolz unter ihren galoppierenden Hufen dahin.
Als sie das Gefühl hatten, dass sie sich in sicherer Entfernung vom Dorf befanden, hielten Noah und Valia an, um auf einer steilen Klippe mit Blick auf ein grünes Tal zu frühstücken. Der Himmel war klar und eine sanfte Brise trug den Duft des Waldes. Es war ein unbeschreiblich schöner und herrlich ruhiger Sommermorgen. Noah und Valia aßen Brot, Käse und Obst und tranken Kiefernnadeltee. Dies war das Frühstück eines Reisenden, aber an einem Tag wie diesem war jede Mahlzeit draußen ein Picknick.
?Kann ich den ganzen Tag hier verbringen und diese Aussicht genießen? sagte Valia.
?Ich weiß, was du meinst.?
Vor langer Zeit, bevor wir nach Uther kamen, reisten Valon und ich eine Zeit lang mit einem Nomadenstamm. Die Kinder hatten noch nie zuvor einen Elfen gesehen und waren daher zunächst misstrauisch uns gegenüber. Eines Tages lagerte die Karawane in einem solchen Tal und eine Bande Bergbanditen überfiel uns. Valon und ich kämpften gegen sie und retteten die Karawane, und von da an blickten die Kinder wie Götter zu uns auf. Sie erfanden Lieder und ahmten uns in ihren extravaganten Kämpfen nach.
Ich erinnere mich an ein Mädchen, diesen süßen kleinen blonden Engel, nur hüfthoch. Valon folgte ihm, wohin er auch ging, und zupfte an seinen Kleidern, als würde er ihn durch die Dunkelheit führen. Ich habe ihr beigebracht, wie man eine Blumenkrone anfertigt, und von nun an bestand sie darauf, dass wir mehrere anfertigen und jeden davon jeden Tag tragen. Du hättest sehen sollen, wie er lächelte. Das war vor ein paar hundert Jahren, aber ich denke manchmal an sie, wenn ich Wildblumen sehe.
Ich hatte einmal so eine Tochter. Sie liebte die Natur und war von Blumen besessen. Der Boden seines Zimmers war immer mit trockenen Blättern übersät und er lernte schon in jungen Jahren, im Garten zu arbeiten. Er wuchs auf und wurde ein berühmter Künstler und Umweltaktivist. Er arrangierte die Blumen, um diese prächtigen Darstellungen zu schaffen, die wie riesige Mosaike nur vom Himmel aus zu sehen waren. Er setzte sich auch dafür ein, Bäume in durch Abholzung und Brände zerstörten Gebieten zu pflanzen und die Wüstenbildung zu bekämpfen. Ich schätze, wie war sein Name? Maria.?
Es ist seltsam, dich das mit einem so jungen Gesicht sagen zu hören. Wie viele Kinder haben Sie großgezogen?
?Erzogen? Mehr als hundert. Herr? Das weiß nur Gott. Ich habe auch meinen Anteil vergraben.
?Vermissen Sie sie jemals??
Einige mehr als andere, aber es ist so viel Zeit vergangen, dass inzwischen alle meine Kinder bereits tot sind. In gewisser Weise macht das die Sache einfacher, weil ich mich nie frage, was mir vielleicht entgeht. Ich kenne ihr Ende vielleicht nicht, aber ich weiß, dass alle ihre Geschichten, ob gut oder schlecht, abgeschlossen sind. Ihre Kinder lebten, liebten und starben mit diesen Geschichten, bis die Namen von den Einbänden gelöscht wurden.
Vielleicht haben Sie deshalb die Fähigkeit zur Reinkarnation, damit Sie sich an sie erinnern können. Sie werden Ihnen Ihr Leben lang in Erinnerung bleiben. Sie sind die einzige Aufzeichnung ihrer Existenz, die niemals zerstört werden kann.?
Noah blickte in den Himmel. Alle Schallplatten fallen unweigerlich auseinander.
Nach dem Abendessen steigen sie wieder auf ihre Pferde und fahren hinunter ins Tal. Durch die Berge führte eine Straße nach Westen, aber sie konnten nicht weit kommen, bevor es zu Problemen kam. In einem schmalen Durchgang zwischen zwei Klippen befand sich eine Steinbarriere, die den Viehansturm aufhalten konnte. Mehr als ein Dutzend Soldaten und Ritter standen an der Barrikade und überwachten jeden, der versuchte, durch das Tal zu gelangen. Noah und Valia blieben an einer Straßenbiegung stehen, außer Sichtweite der Wachmänner.
Ich hatte die üblichen Barrikaden und Maut erwartet, vielleicht mit ein paar zusätzlichen Truppen, aber sie scheinen kampfbereit zu sein, sagte er. sagte Valia.
Sollen wir also alle versuchen, gemeinsam zu schleichen, zu kämpfen oder zu springen? fragte Noah.
Ich bezweifle, dass wir unsere Pferde auch nachts durch dieses Tor bringen können, daher ist die Tarnung deaktiviert und wir können auf der Flucht sein, aber ich möchte den Rittern und Soldaten auch keinen Schaden zufügen. Darüber hinaus würde dies mehr Aufmerksamkeit und Zorn im Königreich hervorrufen.
Wir müssen zurück ins Dorf, um einen anderen Weg zu finden, und sie sind definitiv auch geschlossen. Dann auf den Berg?
Sieht so aus, als müssten wir das tun. Aber hoffentlich bleibt unsere Anwesenheit unbemerkt.
Sie wählten den für die Pferde am besten geeigneten Berg und verließen die Straße. Sie bewegten sich im Schutz der Bäume, und wenn der Boden abschüssig oder zu uneben wurde, stiegen Noah und Valia ab und führten ihre Pferde auf dem besten Weg, den sie finden konnten. Vögel zwitscherten auf den Ästen über ihnen und Insekten klickten unter ihren Füßen, aber es waren die größeren Tiere, vor denen sie auf der Hut waren. Monster beherrschten die Wildnis und neigten dazu, alles anzugreifen, was ihnen zahlenmäßig oder überlegen war.
Schon bald überquerte die Gefahr einen flachen Bach und führte ihre Pferde an den Zügeln über rutschige Felsen. Noah hielt inne, als Valia plötzlich die Hand hob und ihre spitzen Ohren zuckten.
?Warum??
Goblins liegen auf der Lauer. Sehen Sie die dicken Bäume dort drüben?
Ich werde mich um sie kümmern.
Noah überließ sein Pferd Valia und aktivierte seinen Zauber. Als er am Bach entlangging, breitete sich sein Mana im Wasser aus und verbarg seine Schritte und seinen Geruch. Selbst als er in den Schlamm trat, waren seine Fußabdrücke nicht zu sehen. Er ging zum gegenüberliegenden Ufer und schlängelte sich zu den Bäumen, auf die Valia hingewiesen hatte.
Er sah, dass die Kobolde Valia beobachteten und darauf warteten, dass sie in Bogenreichweite kam. Diese Wilden waren kindergroß und stark, aber sie waren mit Waffen bewaffnet und konnten große Beutetiere erlegen, da sie zahlenmäßig unterlegen waren.
Er näherte sich dem ersten, hielt einen Holzstab in der Hand und wartete auf den Befehl zum Angriff. Er war sich der Anwesenheit Noahs nicht bewusst, noch hörte er seine Schritte oder das Ziehen seines Schwertes. Die anderen Kobolde hörten auch nicht, wie ihm der Kopf abgeschlagen wurde, sondern nur, wie sein Körper zu Boden fiel. Als sie merkten, dass einer von ihnen tot war, schlossen sie ihre Reihen zusammen und machten sich auf die Suche nach ihren heimlichen Feinden. Noah schnitt mit seinem Schwert mühelos Fleisch und Knochen durch und zerstreute sie mit ein paar Schlägen. Sie hatten nicht einmal eine Chance, es zu verhindern, bevor sie starben.
Noah durchsuchte schnell ihre Habseligkeiten, als ihre abgetrennten Kadaver Blut auf den Waldboden vergossen. Kobolde waren Aasfresser und liebten alles, was glänzte. Noah schaffte es, eine Handvoll Münzen einzusammeln, konnte aber nichts Besonderes finden. Nachdem er das Koboldblut von seinem Schwert gereinigt hatte, wandte er sich an Valia.
?Ist alles bereit?? fragte.
?Ja, lass uns gehen.?
Noah und Valia radelten weiter durch die Wildnis und schafften es schließlich aus dem Tal heraus. Sie fuhren weiter nach Westen und betraten und verließen je nach Bedarf die Straße. Gelegentlich griffen Monster an, aber beide hatten die Kraft und das Können, jeder Bedrohung standzuhalten.
Als die Sonne endlich unterging, konzentrierten sie sich darauf, einen Platz zum Campen zu finden. Sie stießen auf die Ruinen einer antiken Siedlung, nur eine von unzähligen Siedlungen, die über die Landschaft verstreut waren. Die Holzbalken und Dielen waren längst zu Staub zerfallen und die wenigen Steinreste waren zum Thron der Bäume geworden.
Von Elfen erbaut fragte Noah und wischte etwas Moos von einer vorspringenden Steinmauer, um das Mauerwerk zu untersuchen.
Es besteht kein Zweifel, dass er Sylphtoria so nahe steht. Normalerweise können Elfenarchitektur und Mauerwerk den Test der Zeit bestehen, aber diese Region war wahrscheinlich Schauplatz unzähliger Schlachten. Wenn ich mich richtig erinnere, wurden diese Länder einst von Thurin Eltoseer regiert, einem Elfenfürsten im ersten Zeitalter nach dem Fall der Henochier.
Ich glaube, er war berühmt dafür, einen Drachen zu zähmen.
?Kennen Sie seine Geschichte?
Ich habe tatsächlich in der Akademiebibliothek gewohnt.
Sie ließen sich in den Ruinen eines Steingebäudes nieder, von dem eine Ecke stehen blieb. Während Valia das Lager aufschlug, ging Noah los, um etwas zu essen zu holen, und kehrte mit einem Kaninchen und einem Sack voller Müll zurück, als die Sonne unterging. Valia baute ihnen einen komfortablen Unterschlupf, der sie warm und sicher hielt und gleichzeitig ihr Fieber versteckte.
Während die Pferde am Gras nagten, häutete Noah das Kaninchen und schlachtete es. Dann überzog er es mit einer Soße aus essbaren Früchten, fügte einige Gewürze hinzu und stellte es auf einen Spieß über dem Feuer. Dann nahm er einige Waldpilze und briet sie in einer Pfanne mit einer Mischung aus tierischem Fett, Zitrone und Wildzwiebeln an.
Das ist unglaublich lecker. Erinnern Sie mich an David Covington III? sagte Valia zwischen den Bissen und hielt in einer Hand eine gekochte Kaninchenkeule und in der anderen ein Glas Wein.
Zur Vorbereitung dieser Reise wurden alle Arten von Obst und Gemüse mithilfe der Alchemie getrocknet und zu Pulver für Getränke und Gewürze gemahlen. Wein war ähnlich konzentriert und konnte Wasser zugesetzt werden, um ein starkes Getränk herzustellen.
Ich denke, ich kann es mir leisten, meine Kochkünste in freier Wildbahn zu verbessern, sagte er. antwortete Noah und kaute auf einem Pilz.
Ich denke, Sie haben viel Kocherfahrung.
Ich habe mich mehrere Leben lang ausschließlich dem Studium der Lebensmittel gewidmet und mein Wissen über Rezepte und Techniken verfeinert, bis ich als Gott des Kochens verehrt wurde.
Du hast noch nie den Eindruck erweckt, jemand zu sein, der sich darum kümmert, in irgendetwas der Beste zu sein.
Ich habe lange genug gelebt, um fast jedes Hobby, jede Disziplin und jedes Studienfach zu beherrschen. Ich habe die Herausforderung angenommen, als Sieger hervorzugehen, um die Langeweile zu bekämpfen, als würde ich ein Spiel spielen, bis ich mit allen Mitteln gewonnen habe.
?Das kann ich verstehen. Ich bin nicht unbedingt aus Langeweile zum Schwertkämpfer geworden, sondern aus einer starken Einstellung heraus. Valon und ich waren bereits hundert Jahre alt, als sich die Kraft des Tierkreises in uns manifestierte. Man kann sagen, dass von diesem Moment an die Sterne unseren Weg leiteten. Wir mussten wissen, wohin uns diese Kräfte führen würden, welche Höhen wir mit ihnen erreichen könnten, was wir werden würden, wenn wir sie beherrschen, und warum sie uns gegeben wurden.
Du dachtest, sie wären dir gegeben worden?
Nun, ich kann nicht behaupten, dass ich mich nie gefragt habe, ob es einen Grund gab, warum wir die Macht des Tierkreises hatten, ob sie uns aus einem edlen Grund gegeben wurde. Haben Sie sich jemals gefragt, warum Sie Illusionsmagie haben?
Nicht warum, sondern wie.
Du hast also nie die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass dir deine Fähigkeiten gegeben wurden?
Es ist eine fehlerhafte Logik zu glauben, dass etwas, das man nicht versteht, das Ergebnis einer höheren Intelligenz ist.
? Glaubst du an irgendetwas? Irgendeine Art von Göttlichkeit oder Vorsehung?
Lassen Sie es mich so ausdrücken: Wenn Sie fragen, ob das Universum einen Sinn hat oder nicht, lautet meine Antwort entweder Ja oder Nein. Es besteht eine 50/50-Wahrscheinlichkeit, dass Sinn oder göttlicher Wille im Spiel sind. Wenn es eine solche Bedeutung gibt, müssen Sie diese Bedeutung näher erläutern. Sie müssen die Lehren jedes Glaubens und jedes erdenklichen Glaubens in Bezug auf den Zweck der Existenz berücksichtigen.
Zauberer glauben beispielsweise, dass die Welt nach dem Willen der Elementarmötter funktioniert. Aber wenn man alle anderen möglichen Bedeutungen berücksichtigt, wird dieser Glaube immer unsicherer. Wenn Sie jede mögliche Bedeutung hinzufügen, nimmt die Wahrscheinlichkeit jeder unterschiedlichen Bedeutung ab, aber die Wahrscheinlichkeit, dass keine Bedeutung gefunden wird, ändert sich nicht. Es besteht immer noch eine 50-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass das Universum keine Bedeutung hat, während alle anderen Optionen weniger als 1 % betragen. Die sicherste Wette ist also, dass es keinen Sinn macht.?
Wollen Sie damit sagen, dass dies die sicherste Wahl ist? Bedeutet das, dass Sie zugeben, dass Sie möglicherweise falsch liegen?
?Sicherlich. Ich werde meine Überzeugungen ändern, wenn mir neue Informationen vorgelegt werden, aber nur, wenn diese unbestreitbar und nicht interpretierbar sind. Selbst ein mögliches Wunder wird als Zufall betrachtet, es sei denn, eine höhere Macht, die es verursacht, offenbart sich und macht seine Absichten klar. Was ist mit dir? Was glaubst du??
Ich glaube, wir sind alle aus einem bestimmten Grund hier. Wir alle existieren, um irgendeine Veränderung in der Welt herbeizuführen, egal wie klein die Veränderung ist. Es könnte darum gehen, andere zu erschaffen, zu zerstören oder ihnen einfach dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen.
Aber wer bestimmt den Zweck?
Götter, Geister, was habt ihr? Es spielt keine Rolle, woher der Zweck stammt, nur dieser Zweck existiert. Ich glaube, dass etwas da draußen möchte, dass die Zeit fließt. Einige unbestreitbare Empfindlichkeiten beeinflussen unser Schicksal. Warum sollten wir die Gewährung von Bedeutung durch eine so hohe Autorität in Frage stellen, auch wenn wir ihren letztendlichen Zweck oder ihre Absicht vielleicht nie verstehen? Es mag ungewiss sein, aber nach Ihrer Logik liegt die Wahrscheinlichkeit doch bei 50 %, oder?
?Was ist, wenn jemand dazu bestimmt ist, etwas Schreckliches zu tun? Würden Sie versuchen, sie aufzuhalten? Wirst du sie später bestrafen?
Wenn es so etwas wie das notwendige Übel in unserer Welt gibt, hoffen wir, dass das Endergebnis den Preis wert ist, auch wenn wir uns nicht vorstellen können, wie es ist. Und wenn nicht, dann bedeutet das, dass das Böse abgeschnitten werden muss. Ich vertraue im Moment meinem Urteilsvermögen und meinen Instinkten. Wenn mein Gewissen mir sagt, dass ich handeln soll, kann ich nur glauben, dass es meine Bestimmung ist, dies zu tun.
?Schicksal, nicht wahr??
Es stimmt, ich glaube an das Schicksal.
Ich glaube nicht an Schicksal oder Vorsehung, aber ich glaube an die Macht der Zufälle. Das passiert nicht oft, aber manchmal passt alles genau zusammen, sodass etwas Großartiges passiert. Jede Welt ist voller langweiliger Menschen, die ein langweiliges Leben führen und langweilige Geschichten hinterlassen, aber es gibt da draußen besondere Geschichten und ich liebe es, dabei zu sein, um mitzuerleben, wie diese besonderen Geschichten ihren Höhepunkt erreichen.
?Hat nicht jede Geschichte einen Autor??
? Semantik. Sagen Sie mir, wenn Sie wirklich glauben, dass die Quelle des Schicksals so gleichgültig und jenseits Ihres Verständnisses ist, wie unterscheidet sich das davon, überhaupt nicht an das Schicksal zu glauben?
? Semantik. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, woher unser Ziel kommt, aber ich glaube, dass es irgendwo da draußen liegt. Zumindest behaupte ich nicht mit absoluter Sicherheit, dass dies aus einer einzigen offensichtlichen Quelle stammt. Der Höhepunkt der Weisheit besteht darin, zuzugeben, dass man unwissend ist, der Höhepunkt der Unwissenheit besteht darin, dies zu leugnen.
?Hat Valon genauso gefühlt wie du??
Ich erinnere mich, dass du gesagt hast, dass Schicksal das Gegenteil von Freiheit ist, dass du nur ein Sklave bist, wenn das Ziel, das dir gegeben wird, dich nicht glücklich macht. Er war nicht böse, als er das sagte. Es war eher eine Beobachtung, ein vorübergehender Gedanke. Er wollte seine Magie nutzen, um die wallonischen Götter zu finden, ihre Dominanz über uns zu bestimmen und die Größe der Kluft zwischen Göttlichkeit und Sterblichkeit zu verstehen. Ich glaube, er hat es herausgefunden. Was auch immer er glaubt, ich frage mich, ob er Recht oder Unrecht hat.
Seine Worte waren traurig, aber seine Stimmung entspannte sich, als Noah leise kicherte. Es mag seltsam klingen, aber ich liebe es immer, wenn mir das Gegenteil bewiesen wird. Ich liebe es, Beweise zu finden, die meinen Überzeugungen widersprechen.
?Du hast Recht; Es ist seltsam.?
Es bedeutet, dass es noch mehr zu lernen gibt. Es gibt also immer noch Dinge, die mich überraschen könnten. Es lässt Raum für Hoffnung. Wann immer ich mich einer Fähigkeit oder Leidenschaft widmete, genoss ich das Scheitern umso mehr, je besser ich wurde, denn das bedeutete, dass ich mein Potenzial noch nicht ausgeschöpft hatte, dass ich mich noch verbessern und noch besser werden konnte. Ich könnte die Reise weiterhin genießen, anstatt die Langeweile der Ziellosigkeit zu ertragen.
In der Ferne war das Heulen eines Wolfes zu hören. Sieht so aus, als würden sie anfangen zu jagen, sagte er. sagte Valia.
Wahrscheinlich haben sie inzwischen unser Essen gerochen und kommen uns vielleicht besuchen. Ich übernehme die erste Wache.
?Nein ich werde. Du brauchst Ruhe mehr als ich.
Versucht ein 700 Jahre alter Elf, einer 7000 Jahre alten Seele zu sagen, wie sie sich um einen menschlichen Körper kümmern soll?
Wer von uns beiden versteht Ihrer Meinung nach den Unterschied zwischen Menschen und Elfen besser?
Oh, guter Punkt. Dann werde ich Ihr Angebot annehmen. Sag mir Bescheid, wenn du müde bist. Nachdem er seine Mahlzeit beendet hatte, legte sich Noah auf sein Bett, das Schwert griffbereit an seiner Seite. ?Gute Nacht,? sagte er, bevor er die Augen schloss.
?Gute Nacht,? er antwortete.
Valia beobachtete ihn und lauschte auf seinen Atem. Als er schließlich sicher war, dass sie schlief, kam er näher und legte seine Hand auf ihre Wange. Sie sah ihn mit einem zärtlichen Lächeln im Gesicht an; zu diesem seltsamen Wesen, das bereit ist, alles auf ihn zu setzen.
?Süsse Träume,? er flüsterte.
Noah und Valia machten sich am nächsten Tag früh auf den Weg und kamen gut voran, doch als die Sonne ihren höchsten Punkt erreichte und über die offenen Weiden hinwegzog, wurde Noah unruhig.
Valia, wir werden verfolgt.
Ich spüre niemanden um uns herum.
? Zyklop. Kennst du jemanden?
Valia blickte über ihre Schulter. Verdammt, Ingram.
Er richtete seinen Fluch auf die Eule, die hinter ihnen flog; Trotz seiner Vogelgestalt handelte es sich um einen Söldner des Königreichs, eines der wenigen Luftwesen des Königreichs. Uther kämpfte derzeit gegen die Tiermenschenstämme und Stadtstaaten der Handent um Land, daher würden sich die meisten Tiermenschen weigern, für das Königreich zu arbeiten, aber Ingram war einer der seltenen Fälle.
Obwohl er kein Mitglied der Ritterschaft oder des Militärs war, galt er als zuverlässiger Bestandteil ihrer Streitkräfte und wurde häufig zur Aufklärung und Überwachung eingesetzt. Ursprünglich war er damit beauftragt, Valia zu folgen, während sie an der Ritterakademie unterrichtete, aber es scheint, dass der Ortswechsel ihre Mission nicht abgesagt hatte.
Er hält Abstand, sieht uns aber auf jeden Fall.
Aber folgt es uns mit einer Ahnung oder mit Sicherheit? Er wird entweder in eine andere Region ziehen oder zurückkehren und zu demjenigen fliegen, mit dem er zusammen ist.
Noah holte eine Karte heraus und untersuchte sie. Vor mir liegt ein Weg, der mich auf eine Idee bringt. Wir müssen nur durch die fernen Wälder gehen.
Sie gingen geradeaus weiter und ließen nicht erkennen, dass ihre Verfolger sich dessen bewusst waren. Sie verließen die offenen Weiden und kehrten in das Blätterdach des Waldes zurück, und Ingram kreiste über ihnen, um sie zu finden. Die Zeit verging und als er durch das Laub nichts mehr sehen konnte, begann er nachzusehen, ob sie weiter vorn waren.
Er flog hoch über die Landschaft und sah die Straße auf der anderen Seite des Waldes. Es gab wenig Verkehr; eine abenteuerlustige Gruppe zu Fuß, ein Reiter und sein Hund und ein Händler in einem Karren. Er drehte sich um, um den Wald noch einmal abzusuchen, da er nicht hören konnte, wie Valia und Noah unten aufatmeten.
Sie hatten ihr Aussehen mit einigen einzigartigen Methoden verändert. Valia legte ihren Umhang beiseite, zog sich um und versteckte ihr silbernes Haar unter einem Schal. In seinem Sattel saß Noah in seiner unsichtbaren Gestalt. Er baute sein Pferd zum Arbeitstier um und verdunkelte sein weißes Fell mit Schlamm. Er grunzte und bewegte verzweifelt die Ohren, aber er musste es ertragen. Neben ihnen ging ein imaginärer Wolf, der von Noah kontrolliert wurde.
Das war eine geniale Idee, sagte er. sagte Valia.
?Danke,? antwortete Noah und schlang seine Arme um sie.
Ich hoffe, das ist kein Vorwand, meine Brüste beim Fahrradfahren zu streicheln.
Bitte, für was für einen egoistischen Perversen halten Sie mich? Ich weiß, dass es für dich viel mehr Spaß macht, wenn ich das tue. Er biss sanft in eines ihrer Ohren und schickte einen elektrischen Strom über ihre Wirbelsäule, der ihre Haltung aufrichtete und sie fast zum Schreien brachte.
?Das ist nicht fair?? er jammerte.
Sagst du mir, ich soll aufhören? fragte Noah, als er die Spitze des anderen Ohrs der Frau zwischen seine Finger nahm. Valia atmete schnell und ihre Fassung schwand dahin. Ihre Wangen waren gerötet, obwohl ihre dunkle Haut dies verbarg.
?Du bist ein Bastard,? sie schnappte nach Luft.
Ich warte immer noch auf deine Antwort. Noah steckte seine andere Hand in ihre Hose und entdeckte ihre befeuchtete Weiblichkeit und ihren erigierten Kitzler. Alles, was Sie tun müssen, ist, mir zu sagen, dass ich aufhören soll, und ich werde aufhören.
Valia antwortete nicht und Noah neckte sie während der Reise weiter. Er setzte seine Zauber so lange er konnte fort, aber irgendwann ging ihm das Mana aus. Ingram war nirgends zu sehen, also verließen sie die Straße und machten sich auf den Weg zurück in die Wildnis, wo sie nach Mittag an einem felsigen Bach Halt machten.
?Muss ich ein Bad nehmen? sagte Valia, als sie abstieg. Meine Haut und meine Kleidung sind durch die Hitze schweißgebadet und Ihr Unternehmen verbessert die Situation nicht.
Ich habe immer noch deinen sündigen Duft von letzter Nacht an mir wie ein Parfüm, aber du hörst mich nicht beschweren, du hast dich nicht über meine magischen Finger beschwert? Noah stupste ihn spielerisch an.
Valia zog sich aus, enthüllte ihren prächtigen Körper und drückte ihm dann ihre Kleidung in die Hände. Du und deine magischen Finger sind für die Wäsche zuständig.
Sie holte etwas Seife, die Noah gemacht hatte, aus einer ihrer Taschen und machte sich an die Arbeit, indem sie sich im Bach bürstete. Selbst ein erfahrener Hedonist wie Noah konnte dem Anblick der Blasen, die über ihre ebenholzfarbenen Brüste und Hüften strömten, nicht widerstehen. Er war ein wahrer Krieger, der sein Schwert immer griffbereit hatte und gelegentlich einige Schleime töten musste, die sich zwischen den Felsen bewegten. Obwohl seine verbesserten Sinne und sein verbesserter Schutz den ihren überlegen waren, blieb Noah auf der Hut.
Noah folgte Valia und begann, die Schicht aus Menschen- und Elfenschweiß abzuwaschen, die an ihm klebte. Anschließend bearbeitete er seine Kleidung, säuberte sie und ließ sie trocknen. Dies hält in der Sommersonne nicht lange an. Während er wartete, badete er sein Pferd, um den getrockneten Schlamm abzuwaschen und ihm seinen ursprünglichen perlmuttartigen Glanz zurückzugeben. Nachdem sie fertig waren, setzten sie ihre Reise fort. Nicht einmal eine Stunde später stieß Noah einen Fluch aus. Die Eule folgte ihnen erneut.
Verdammter Ingram.
?Wie oft müssen wir es verlieren?? Valia murmelte. ?Sollten wir die gleiche Methode wie zuvor verwenden??
Ich bezweifle, dass du ein zweites Mal gefangen wirst. Vielleicht können wir es hinter uns lassen. Sonst betäube ich seinen Arsch und lasse ihn vom Himmel fallen.
Ein Tritt schickte ihre Pferde in vollen Galopp und raste durch die Wildnis dem nie zu erreichenden Horizont entgegen. Noah schaute ihm immer wieder über die Schulter und Ingram war ihm definitiv auf den Fersen; Er flog so schnell, wie seine Flügel ihn tragen konnten, und seine räuberischen Augen waren fest verschlossen. Doch dann drehte er sich plötzlich um und zog sich zurück.
?Er ging,? sagte Noah.
?Haben wir es verloren??
Noah reagierte nicht und überredete stattdessen sein Pferd, noch schneller zu gehen. Valia tat es ihr gleich und brachte ihr Reittier bis an seine Grenzen. Noahs Befürchtungen erwiesen sich wenige Augenblicke später als wahr, als ihn ein Pfeil mitten in seinen Rücken traf.
?Noah? Schrie Valia, als sie sich entspannte.
?Mir geht es gut,? murmelte er, setzte sich wieder hin und zog den Pfeil heraus. Meine Rüstung hat ihn aufgehalten, aber nur knapp.
Unter seinem Hemd trug er ein Kettenhemd, ein Segen aus dem Königreich Uther. Dies erreichte er durch seine Aufnahme in den Ritterstand sowie durch sein Schwert. Er verstärkte es zusätzlich mit haltbaren Kunststoff- und Gummischeiben, die Kugeln abwehren konnten. Dennoch hatte der Schlag beinahe einen seiner Wirbel gebrochen, und die Spitze war so tief eingesunken, dass Blut floss, ein Zeichen der Kriegermagie.
Verdammt, da ist es? sagte Valia. Noah schaute zurück und bemerkte etwas in der Ferne, das nicht dazugehörte. Eine Steinsäule ragte fast dreißig Meter über den Boden, und ein Bogenschütze saß darauf, aber selbst ein Scharfschützengewehr Kaliber .50 konnte aus dieser Entfernung keinen Treffer garantieren. Leuca Aithorn, er ist der einzige Mann, den ich kenne, der so einen Schuss machen kann, und er könnte uns auf keinen Fall alleine folgen.
Aithorn schnalzte von einem hohen Standpunkt aus mit der Zunge. ?Sehr nett.? Als er einen weiteren Pfeil lud, begannen Blitze um Pfeil und Bogen zu knistern und wurden mit jedem Augenblick lauter. Donnerspeer.
Er schoss den Pfeil in den Himmel, in Blitze gehüllt und heller als ein Blitz. Er konzentrierte sich auf Valia, aber Valia spürte, wie er sich näherte, und stieß sein Pferd im letzten Moment weg. Der magische Pfeil traf einen Baum und zerschmetterte ihn mit einer erderschütternden Explosion, die verkohltes Holz und Splitter in alle Richtungen schleuderte.
Aithorn lud einen weiteren Pfeil, lud ihn mit Mana auf und ließ ihn los. Obwohl er Noah töten sollte, gelang ihm die Flucht und der Aufprall auf den Boden, wodurch das Land mit Donnergrollen davonflog. Er feuerte weiterhin Blitze ab, von denen jeder mit der Kraft eines RPG einschlug. Noah und Valia ritten in willkürlicher Formation und hielten Aithorn davon ab, sie zu erreichen, und seine verfehlten Pfeile fegten wie ein Luftangriff durch die Landschaft.
Mal sehen, dass du das überstehst. Noah zog eine Karte aus seinem Ärmel und zeigte sie hinter sich. ?Blindsystem?
Ein silbriger Dampf aus illusorischem Mana hüllte Noah und Valia ein und erfüllte die Gegend. Selbst Aithorns Elfenaugen konnten durch den dichten Nebel nicht sehen oder den Standort seiner Beute vorhersagen. Noah und Valia schufen Platz zwischen ihnen, was es schwieriger machte, sie zu fangen. Das Problem bestand darin, dass dieser Zauber eine große Menge Mana erforderte und er zuvor die meisten seiner Reserven aufgebraucht hatte, während er sich vor Ingram versteckte. Er konnte das nicht lange durchhalten.
Als sie weggingen, seufzte Aithorn genervt und kletterte von der Spitze der Säule herunter, fiel in die Luft und landete auf dem Boden wie eine Katze, die von einem Bock springt. Es waren mehr als ein Dutzend Ritter im silbernen Rang bei ihm, und jeder von ihnen saß auf einem Schlachtross. Einer der Ritter, Joyce Opal, hielt mit einer Hand die Zügel von Aithorns Pferd und drückte mit der anderen gegen die Säule. Als der Mann neben ihm landete, entfernte er seine Hand und die Säule begann wieder im Boden zu versinken. Dann gab er Aithorn die Zügel zurück, als dieser in den Sattel stieg.
Sie, Sir?
?Keine Frage. Er verwendet die gleiche Technik wie beim Crimson Festival. Lass sie nicht entkommen.
Lasst uns ihre Köpfe holen und damit Schluss machen,? sagte Gradius, als er in einen von einer Gruppe Pferden gezogenen Streitwagen stieg.
Sie zogen ihre Zügel an und schrien, bevor die Pferde davongaloppierten. Sie zogen über die offenen Ebenen der utherischen Landschaft und näherten sich Noah und Valia. Obwohl Noah ihren Standort im Nebel verbergen konnte, konnte er die Hufabdrücke seiner Reittiere nicht verbergen, und sobald Aithorn ihre Spuren gefunden hatte, konnte er ihn auf keinen Fall mehr verlieren.
Die Lücke begann sich allmählich zu schließen, und bald begannen Pfeile und Zauber auf die Köpfe der beiden Flüchtlinge zu regnen, während sie durch die blühenden Explosionen vorrückten. Es gab keinen Ort, an den sie gehen konnten, keinen Ort, an dem sie sich verstecken konnten, und kein raues Gelände, in dem sie ihre Verfolger verlieren konnten.
Valia, ich glaube nicht, dass wir an ihnen vorbeikommen. Wird einer von uns getroffen oder werden unsere Pferde vor Erschöpfung zusammenbrechen?
So sehr ich auch möchte, dass Sie Unrecht haben, mir fällt kein anderer Ausweg ein. Leider müssen wir uns ihnen stellen, aber versprich mir, dass du niemanden töten wirst.
Du machst mir wirklich das Leben schwer, aber ich werde es versuchen. Machen Sie mir nicht die Schuld, dass ich getan habe, was nötig war, um sie zu besiegen.
In der Regel schränkte Noah seine Magie immer ein, wenn Zeugen in der Nähe waren, und verließ sich nur dann auf die Unsichtbarkeit, wenn er vorhatte, seinen Gegner zu töten. Er wollte verhindern, dass Informationen über seine Illusionen an seine Feinde durchdringen und zur Entwicklung von Gegenmaßnahmen genutzt werden. Bevor er Colbrand verließ, musste er Sir Elyot mit Avenium bestechen, um die Natur seines magischen Geheimnisses vor der Ritterschaft zu verbergen.
Da er diese Ritter retten musste, konnte er sich nicht unsichtbar machen und sie niederstrecken, wie er zuvor die Kobolde getötet hatte. Stattdessen musste er sie mit möglichst wenigen Informationen am Leben lassen. Aber auch wenn er versprach, ihr Leben zu schonen und sich zurückzuhalten, bedeutete das nicht, dass er sie schonen würde.
Du und ich sind immer noch Uthers Ritter.
Ich würde sagen, das steht jetzt zur Debatte.?
Sie galoppierten über ein flaches Land, das einst ein Torfmoor gewesen war, und blieben neben einem toten Baum stehen. Noah und Valia banden ihre Pferde an den Baum und rannten zur Seite, da sie nicht wollten, dass ihr Transporter in den Konflikt gerät. Noah entfesselte seine Magie und der illusorische Nebel verschwand. Er hatte nicht mehr viel Mana übrig, aber wenn er es richtig einsetzte, hatte er genug für die bevorstehende Schlacht. Er könnte einen Trank trinken, wenn die Dinge schlecht würden, aber er wollte nicht, dass es so weit kam.
Tu mir einen Gefallen und behalte Gradius im Auge. Passen er und ich nicht genau zusammen, was den Kampf angeht? sagte Noah.
?Zustimmen. Passen Sie einfach auf Aithorn auf. Er ist viel kälter als ich.
Die Ritter kamen und umkreisten sie, wobei sie einen Sicherheitsabstand einhielten, und aus der Art, wie sie Noah ansahen, wusste er, dass sie vor ihm genauso viel Angst hatten wie vor dem goldenen Elfen an seiner Seite. Aithorn blickte vom Gipfel seines Pferdes herab und seine eisigen Augen zeigten, dass auch er sich vor Noah in Acht nahm. Zwischen seiner Anzahl an Tötungen während des Crimson Festivals und seinem vernichtenden Sieg über den Seraph würde nur ein Narr rücksichtslos handeln.
Lady Valia Zodiac, Göttin des Schwertes und Sir Noah, wandernder Geist. Im Namen Seiner Majestät König Leonard Nanda Havex Albion verhafte ich Sie beide. Gib dich in Frieden hin, sonst stirbst du, wo du stehst.?
Alle Waffen der Ritter waren gezogen, auch Aithorn, der seinen Speer mit der gekreuzten Klinge trug. Gradius war aus seinem Streitwagen gestiegen und stand außerhalb des Ritterkreises. Er hielt seine Hinrichtungsaxt fest in der Hand, bereit für jede Gelegenheit, sie niederzustrecken. Er war derjenige, um den sich Noah am meisten Sorgen machte, da er Gradius bereits zuvor begegnet war und mit schweren bis tödlichen Verletzungen davongekommen war. Der Kampf gegen Gradius war wie der Kampf gegen einen Panzer.
Leuca, wir versuchen, meinen Bruder aufzuspüren. Wenn das Königreich seine Relikte zurückerhalten möchte, müssen Sie uns gehen lassen. Ich möchte den Schaden, den er angerichtet hat, wiedergutmachen und alles wieder in Ordnung bringen.
Versuchen Sie nicht, Ihren Verrat zu beschönigen, sagte er. Aithorn reagierte, indem er seinen Speer auf Valia richtete. Ungeachtet Ihrer Absichten haben Sie Ihre Pflicht aufgegeben und sich mit Uthers meistgesuchtem Verbrecher zusammengetan.
Er und ich sind die größte Hoffnung Ihres Landes, diese Relikte zurückzuholen. Sucht jemand nach dem Valon des Königs? Wenn Sie uns verhaften, werden sie für immer verschwinden.
Aithorn richtete seinen Speer auf Noah. Nach deinem Kampf mit dem Prinzen und all deinen anderen Sünden kannst du dich glücklich schätzen, dass wir dir die Chance bieten, dich zu ergeben. Am liebsten würde ich dich hier und jetzt töten.
Wir sind nicht der Feind. Wenn etwas passiert, müssen wir zusammenarbeiten. Wenn Sie und Ihr Team mir und Valia helfen, Valon zu finden, werden wir uns alle drei friedlich ergeben und zulassen, dass Sie uns kampflos nach Uther zurückbringen.
Du erwartest, dass ich mit jemandem wie dir einen Deal mache?
Ich möchte, dass Sie wissen, dass diese Vereinbarung auf dem Tisch liegt und auf absehbare Zeit auch so bleiben wird. Entweder gelingt es Ihnen jetzt nicht, zwei von uns zu verhaften, oder Sie schaffen es später, uns alle drei zu verhaften. Sind Sie geduldig genug, um die richtige Entscheidung zu treffen? Ein Mensch handelt impulsiv und nutzt die Chance auf sofortige Belohnung, aber als Unsterblicher sollten Sie in der Lage sein, das große Ganze zu sehen und die Vorteile Ihrer Handlungen genauer abzuwägen.
Ich bin nicht Uthers Feind. Ich bin nur der Vergeltung gegenüber denen schuldig, die mir überhaupt Unrecht getan haben. Warum sollten ihre Titel sie von der Gerechtigkeit ausschließen?
Aithorn zögerte. Noahs Worte waren beunruhigend bedeutsam und er sprach mit offensichtlichem Respekt. Er war nicht übermäßig locker oder unhöflich, aber er versuchte auch nicht, sich mit Schmeicheleien aus der Klemme zu befreien. Es gab keine Respektlosigkeit, aber auch keine Angst. Er stellte lediglich die Fakten dar und vertraute darauf, dass Aithorn richtig damit umgehen würde. Die Art, wie er sprach, obwohl er umzingelt war, ließ Aithorn für einen Moment an sich selbst zweifeln.
?Ist das genug Unsinn? sagte Gradius. Der König befahl mir, sie tot oder lebendig zurückzubringen. Ich entscheide mich dafür, sie tot zurückzubringen?
Er trat in den Kreis vor und schwang seine gewaltige Axt auf Noah. ?Sternzeichen: Baol? Valia tat so, als ob sie zwischen sie trat. Er hob sein Schwert und blockte Gradius‘ Axt ab, was ihm die Kraft gab, seiner unmenschlichen Macht zu widerstehen.
Aithorn, lass nicht zu, dass seine Taten zu Blutvergießen führen Noah warnte.
Aithorn sprang vom Sattel seines Pferdes, warf seinen Speer nach vorne und stürmte auf Noah zu. ?Schweigen Du hattest Glück?
Noah zog zwei Zauberkarten aus seinem Ärmel; Einer zielte auf Aithorn, der andere auf ein Paar silberner Ritter. ? Rauchbombe. Blitzknall?
Die auf der Karte geschriebenen magischen Kreise begannen zu leuchten und zwei Manasphären erschienen. Der erste traf Aithorn und lenkte sein Ziel ab, indem er ihn in einen dichten Nebel hüllte, genau wie Noah es zuvor getan hatte. Der zweite flog zwischen den beiden Rittern hindurch und explodierte mit einem blendenden Blitz und einem ohrenbetäubenden Knall.
Dies war eine weitere Illusion von Noah; die Sinne des Feindes angreifen, ohne ihm körperlichen Schaden zuzufügen. Er hat den Zauber sogar so verfeinert, dass Licht und Ton in die Richtung fokussiert werden, in die die Kugel geworfen wird. Es ähnelte eher einer Betäubungsmasse als einer Betäubungsgranate und schützte Noahs Augen und Ohren aus nächster Nähe.
Die beiden Ritter versuchten, sich mit magischen Schilden zu schützen, einer schnellen und wirksamen Verteidigung gegen gewöhnliche Magie, aber sie konnten sie nicht vor dem verwirrenden Knistern schützen. Sie schrien vor Schreck auf, als ihre Sinne schmerzlich geraubt wurden, und auch ihre Pferde gerieten, gefangen im Blitzlicht, in Panik. Obwohl sie in ihren Steigbügeln stecken blieben, bäumten sie sich auf den Hinterbeinen auf und warfen ihre Reiter ab. Noah rannte zwischen den beiden hysterischen Kreaturen hindurch und schlug ihnen auf den Hintern, was sie noch mehr in Angst und Schrecken versetzte und sie dazu brachte, zu galoppieren und ihre Ritter hinter sich herzuziehen.
Noah trat durch dieses kurze Fenster aus dem Kreis und stürmte auf den Ritter zu, der nicht teilnahm, sondern zurückblieb und immer noch auf seinem Pferd saß. Er war ein Paladin, der Heiler der Gruppe. Noah warf eine weitere Blitzgranate, erschreckte sein Pferd wie die anderen und ließ es zu Boden krachen. Ein Schlag auf den Rücken veranlasste ihn, wegzulaufen und ihn mitzunehmen.
?Bastard? Aithorn fluchte, als er durch den Nebel ging.
Zuerst den Arzt auszuschalten ist die grundlegende Strategie, nicht wahr? Dennoch war ich ziemlich überrascht. Wandernder Geist Ehrlich gesagt bin ich im Eifer des Gefechts mehr herausgeplatzt, als ich hätte tun sollen. Zu glauben, dass dies Worte wären, die das Königreich beherzigen würde. Du hast den Fehler gemacht, meine Warnung an Tarnas zu ignorieren, aber vielleicht sollte ich anerkennen, dass dein Königreich mich genug fürchtet, um mir einen Spitznamen zu geben.
?Sternzeichen: Teej Bäume Ball?
Nicht weit entfernt stand Valia Gradius mit erhöhter Stärke und Haltbarkeit gegenüber. Sein Schwert war von Mana umgeben und seine Schneidkraft nahm zu. Er bewegte sich um das stählerne Biest herum, brauchte keine Magie, um es zu besiegen, und hieb ihm mit ungeheurer Kraft in den Rücken. Noah hatte ihre Fähigkeiten während ihres gesamten Jahres an der Akademie beobachtet und dabei beobachtet, wie sie zwei Zaubersprüche einsetzte, um einen Stein sauber in zwei Hälften zu spalten, aber im Moment konnte sie nur einen Kratzer in seiner Rüstung hinbekommen.
Gradius drehte sich überraschend schnell um und schwang seine Axt nach ihr. Er sprang außer Reichweite, war aber nicht außer Gefahr. Ein fokussierter Flammenstrahl stieg aus seinem Helm auf, nicht wie der einfache Flammenwerferangriff, den er normalerweise benutzte, sondern wie ein tödlicher Laser, der mit erschreckender Intensität und Reichweite direkt auf ihn zielte. Er bewegte sich in einem Serpentinenmuster über das Feld hin und her und wich dem Brandstrahl aus, der den Boden durchbohrte und ihn in Glas verwandelte. Die Anwesenheit der Ritter schränkte seine Macht ein, doch obwohl er sich einigermaßen zurückhielt, zeigte er keine Gnade.
Valia drehte sich hinter ihm um und näherte sich ihm. Sie versuchte, ihn durch die dünnen Rüstungsplatten anzugreifen, doch ihr Schwert konnte ihn immer noch kaum zerkratzen. Er sprang zurück, um ihrem Gegenangriff mit der Rückhand auszuweichen, und entfernte sich in sicherer Entfernung. Er schwitzte vor Hitze, aber die Sonne war nicht dafür verantwortlich. Sogar in seine Rüstung gehüllt, war Gradius wie ein tobendes Freudenfeuer. Ohne seine Schutzmagie wäre es unmöglich, nah genug an ihn heranzukommen, um anzugreifen. Wenn sie nachts gekämpft hätten, hätte es wie Glut geglüht.
Seine Rüstung war noch nie zuvor so langlebig gewesen. Es scheint stärker zu werden, je wärmer es wird. Ist es ein Zauber? Ich habe gehört, dass seine Axt genauso funktioniert, aber ihn so in eine Rüstung wickeln und in Brand stecken? Es kann durchaus sein, dass es unzerstörbar ist. Ich denke, ich werde das testen. ?Horoskop: Bombe?
Um ihn herum erschien ein silberner magischer Kreis mit zehn großen Runen, die den Zahlen einer Uhr ähnelten. Jede Rune entsprach einer Sternkonstellation und ermöglichte es Valia, Kraft aus dem Kosmos zu schöpfen und ihren Körper und ihre Angriffe mit jeder Rune zu inspirieren. Gradius stürmte frontal auf sie zu, und als er seine Axt von oben schwang, blockte sie ihn und erlaubte ihm, sein Schwert in ihren Hinterkopf zu stoßen, der plötzlich von einem tosenden Strom aus Mana umhüllt war.
Bombit war definitiv ein Gegenangriff, der nur eine Sekunde dauerte. Wenn sein Gegner ihn angriff, reagierte er, indem er sein Schwert zurückschob, und sein Schwert absorbierte und speicherte die gesamte kinetische Kraft. Es war, als hätte er Gradius ein Gewehr an die Brust gehalten und sein Schützling hätte das Feuer auf ihn eröffnet. Als er den Abzug drückte, wurde er von der kombinierten Kraft ihres und seines Angriffs getroffen, wodurch seine Brustplatte einbrach und er mehrere Meter ins Rutschen kam.
Obwohl er für einen Moment betäubt war, wurde er nicht besiegt und seine beschädigte Rüstung schützte ihn immer noch. Valia öffnete etwas Abstand und erweiterte ihre Haltung. ?Sternzeichen: Pravek Udan?
Mana sammelte sich an der Spitze seines Schwertes und ließ das Metall wie den Glühfaden einer Glühbirne leuchten. Die Durchschlagsfähigkeit wurde auf das Maximum erhöht, sodass nichts passieren konnte, wenn der nächste Angriff nicht erfolgreich war. Sobald sein Zauber fertig war, ging er in die Hocke und feuerte eine Kugel in die Luft auf Gradius ab. Gradius versuchte, sie mit einem weiteren Schuss aus seinem Helm aufzuhalten, aber sie wich aus, näherte sich und traf ihn mit der Spitze seines Schwertes in den Bauch.
Die unaufhaltsame Kraft traf auf das unbewegliche Objekt und erzeugte eine sichtbare Explosion, die die Umgebung erschütterte und kilometerweit widerhallte. Valias Schwert riss ein faustgroßes Loch durch Gradius‘ Brustpanzer und die darunter liegende Rüstung, doch bevor er das Kunststück vollbringen konnte, kam es zu einer zweiten Explosion. Nachdem Gradius endlich einen Auslösepunkt erhalten hatte, brachen die in der Panzerung eingeschlossenen Flammen nun wie ein Vulkan aus.
Valia wurde aus nächster Nähe von einer Feuerwelle getroffen, schleuderte sie in die Luft und ging in Flammen auf. Er schaffte die Landung kaum und blieb unverletzt. Das Feuer verbrannte ihren Körper und ihre Haare sowie den größten Teil ihrer Kleidung, obwohl sie durch Magie geschützt war.
Es wäre am besten, das nicht noch einmal zu tun. Wenn ich seine Rüstung nicht durchdringen kann, muss ich um ihn herumgehen.
Er passte seinen Zauber an und stürmte auf Gradius zu, der vor Wut brüllte und seine Axt in einem weiten Bogen schwang. Valia duckte sich geschickt, um seinem Angriff auszuweichen, und schlug ihm mit der Rückseite ihres Schwertes so hart sie konnte auf den Kopf. Er stolperte, als Gradius‘ Helm wie eine Kirchenglocke hallte. Er griff sie weiterhin mit gewaltigen Schlägen an und zielte dabei auf Bereiche, in denen die Panzerung die Kraft nicht so leicht absorbieren und ableiten konnte.
Trotz seiner Geschwindigkeit war der Kampf nicht ganz einseitig. Er blockte ständig die Angriffe seiner Axt ab und wich ihnen aus. Ihre Schläge hätten ihn vielleicht für einen Moment aufhalten können, aber sie konnten seine endlose Kette von Angriffen nicht stoppen. Obwohl seine Arme und Beine durch eine so schwere Rüstung belastet waren, konnte er das mächtige Schwert wie ein Spielzeug schwingen, und Valia wollte seine Verteidigungsstärke nicht mit einem direkten Treffer auf die Probe stellen.
Du hast Valia schon einmal die Schwertgöttin genannt? sagte Noah und sah ihm beim Kampf zu, und ich? Ich habe von Tarnas als dem Abgesandten des Lichts gehört. Sie gelten als die Weiße Schlange, oder?
Was würde es dir nützen, wenn ich antworten würde? Aithorn antwortete kalt.
Es ist besser, als dass Sie meine Frage mit einer Frage beantworten. Sagen Sie mir, kommt mein Spitzname aus Spott oder aus Bewunderung? Wenn Sie mich ansehen, sehen Sie einen arroganten Junior oder Ihren Senior? Denn wenn es das Letztere ist, dann bitte ich Sie, darüber nachzudenken. Ist es nicht all eure Kameraden wert, mich zu verhaften? Blut. Bitte lassen Sie uns passieren.
Es spielt keine Rolle, wer Sie sind oder wie Sie sich nennen. Meine Aufgabe ist es, Sie zu verhaften und für Ihre Verbrechen büßen zu lassen. Wenn deine Flügel wachsen, werde ich dich vom Himmel erschießen. Wenn deine Flossen abfallen, spieße ich dich durch das Wasser. Wenn du deine sterbliche Hülle abwirfst und dich als Gott offenbarst, dann werde ich Gott abschneiden.
Da Aithorn nichts mehr zu sagen hatte, ging er in die Hocke und näherte sich Noah mit ausgestrecktem Speer. Noah zog sein Schwert und parierte den Angriff, doch bevor er die Distanz verringern konnte, erledigte Aithorn es für ihn. Anstatt weiter anzugreifen, schwang Aithorn seinen Speer wie einen Stab, griff Noah mit beiden Enden an und traf seine Verteidigung mit kräftigen Schlägen. Als Noah versuchte, ihn anzugreifen, drehte Aithorn seinen Speer um seinen Hals und die schwingende Klinge zwang Noah zum Blocken.
Aithorn trat zurück, um etwas Platz zu schaffen, richtete seinen Speer und näherte sich erneut mit einem tödlichen Stoß. Noah richtete seine Haltung auf, reagierte mit einem Stoß nach oben, schob seinen Speer aus dem Weg und ließ dann sein Schwert mit einem kräftigen Schlag auf Aithorns Brust nieder.
Er trug eine Plattenrüstung, um Schwertangriffe abzuwehren, aber Noahs Schwert schnitt durch Aithorns Rüstung wie eine Getränkedose. Noah verfügte über keine Kriegermagie, aber aufgrund Valias Ausbildung waren seine Schwert- und Schneidfähigkeiten nahezu unübertroffen. Es hinterließ keine Wunde, aber Aithorn spürte, wie ihm ein Schauer über den Rücken lief, den er schon lange nicht mehr erlebt hatte.
Aithorn, professionell wie immer, unterdrückte sein Unbehagen und stürzte sich nach vorne, um Noah erneut zu erstechen. Noah machte sich auf den Weg, um dem ankommenden Angriff zu begegnen, aber kurz bevor ihre Waffen aufeinanderprallten, drehte Aithorn seinen Speer, um ihrem Zusammenstoß zu entgehen, und versetzte ihm mit dem anderen Ende seines Speers einen scharfen Schlag in den Bauch. Noahs Rüstung verhinderte, dass wirklicher Schaden angerichtet wurde, aber er drückte immer noch den größten Teil der Luft aus seinen Lungen.
Mit konzentrierter Anstrengung fing Noah Aithorns Speer und hielt ihn fest, während er mit einem Stoß hineinging. Anstatt seinen Speer fallen zu lassen, um zu entkommen, drehte Aithorn seinen Speer um, als würde er über einen Zaun springen. Noah drehte seinen Griff um sein Schwert und schlug noch einmal zu, schnitt dieses Mal Aithorns Haare ab und hinterließ einen leichten Kratzer an der Seite seines Gesichts. Aithorn zog seinen Speer und stürmte auf Noah zu. Noah wich dem Angriff aus und blockte schnell den folgenden Tritt.
Aithorn verschwendete keine Zeit und verlobte sich erneut mit Noah. Er wechselte nahtlos zwischen Stichen, Hieben und Schlägen; Er sprang und drehte sich um, um zu verhindern, dass Noah seinen Weg verstand. Seine Geschwindigkeit und Beweglichkeit waren übermenschlich und seine Techniken waren auf Expertenniveau. Obwohl Noahs Kettenhemd seine Brust schützte, waren seine Arme und Beine bald blutüberströmt. Er konnte jedoch nicht so leicht besiegt werden und bedrängte Aithorn mit seinem eigenen Sperrfeuer an Angriffen, die seine Verteidigung zerstörten.
Die anderen Ritter hielten ihn umzäunt und hatten so einen perfekten Einblick in Noahs Techniken. Sein Können und seine Schnelligkeit verblüfften sie, und der Schwung seines Schwertes war wie ein tödlicher Nebel. Sie wussten nicht, dass ein Mensch ohne Magie so handeln könnte. Sie hatten oft gehört, dass Noah mit Valia unentschieden kämpfte, aber sie taten es immer als Gerücht oder Übertreibung ab. Eine Person, die zur Schwertgöttin passt? Unlogisch. Jetzt waren sie Zeuge der Legende und versuchten zu verstehen, wie das möglich war.
Aithorn, der sich über eine Schnittwunde am Arm ärgerte, beschloss, den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen und richtete seinen Speer auf Noah. ?Volley-Angriff?
Sein Speer schoss mit einer tödlichen Geschwindigkeit auf Noah zu, die seine Verteidigungsfähigkeit fast überstieg. Sobald es Noahs Schwert traf, zog es sich zurück und wurde noch einmal geworfen, was sich mehrmals pro Sekunde wiederholte. Aithhorn bewegte seine Arme nicht; Der Speer glitt in seiner Hand hin und her wie eine Nähmaschinennadel. Noah blieb in der Defensive, weil er nicht näher herankam.
Die seitlichen Klingen des Speers erschwerten das Ausweichen, und selbst als Noah es schaffte, die Distanz zu verringern, konnte Aithorn seinen Speer in weniger als einer Sekunde zurückziehen und aus nächster Nähe einen neuen Angriff starten, um Noah zurückzudrängen. Beim Versuch, seinen Speer weiterzugeben, erlitt er mehrere Schnittverletzungen und kam nicht weiter. Obwohl er Angriffe abwehren konnte, war er nicht in der Lage, die Kraft von seinem Körper wegzulenken, was bedeutete, dass er Aithorn nicht aus dem Gleichgewicht bringen und seinen Rhythmus stören konnte.
Mit seiner Zauberkarte griff Noah Aithorn mit einem Blitzschlag an und wandte die verbesserten Sinne des Elfs gegen ihn auf. Seine Augen brannten und sein Gehör war beeinträchtigt, Aithorn taumelte völlig hilflos rückwärts. Noah ergriff erneut Aithorns Speer und schlug ihm mit der flachen Seite seines Schwertes auf den Kopf, dann trat er ihm in die Eier, wodurch er außer Gefecht gesetzt wurde.
Noah ließ sie widerstrebend los, bevor er seinen nächsten Angriff ausführen konnte, und wich einem flankierenden Pfeil eines der silbernen Ritter aus. Während Aithorn vorübergehend nicht kämpfen konnte, legten die übrigen Ritter ihre Angst und ihren Schrecken beiseite und näherten sich augenblicklich Noah.
Der erste Ritter kam in Reichweite und schwang sein Schwert in einem perfekten Bogen auf Noahs Kopf zu. Bei den meisten Kriegern, die nicht über die Kraft oder Schnelligkeit verfügen, um einen so schönen Angriff abzuwehren, wäre der Schädel wie bei einer Melone in zwei Hälften gespalten, aber Noah wich aus und schlug dem Mann ins Gesicht, wobei er ihm ein Auge aus den Augen riss. Verfahren. Der in der Nähe befindliche Bogenschütze versuchte, Noah mit einem weiteren Pfeil zu töten, aber er benutzte den ersten Ritter als menschlichen Schutzschild und feuerte dann eine Blitzgranate ab, wodurch der Bogenschütze außer Gefecht gesetzt wurde und es nicht gelang, zu verhindern, dass das Wurfmesser in seine Luftröhre eindrang.
Drei Ritter griffen Noah von hinten mit einem Schwert, einer Axt und einem Streitkolben an; Alle drei Waffen strahlten vor Kriegermagie. Noah schwang sein Schwert auf den ersten Ritter, schnitt ihm die Hände ab und heulte vor Schmerz. Dann wich er der herannahenden Axt aus und versetzte der Brust seines Besitzers einen kräftigen Hieb, der sowohl Metall als auch Fleisch durchtrennte. Er hätte die Wunde überlebt, aber seine Augen verdrehten sich, als hätte seine Seele seinen Körper bereits verlassen. Er wich zwei Schlägen des Streitkolbens des dritten Ritters aus und rammte dann die Spitze seines Schwertes in den Oberschenkel des Mannes. Bevor Noah schreien konnte, bog er sein Schwert und spaltete den Knochen wie ein Stück Holz.
Nachdem die fünf Ritter tot waren, nahm sich Noah einen Moment Zeit, um sein Schwert zu schwingen und etwas Blut zu verspritzen. Eine Flut von Feuerbällen wurde auf ihn abgefeuert, die von einem in Roben gekleideten Ritter mit einem Stab kamen. Noah stürzte sich auf den angreifenden Zauberer und parierte die Schüsse mit seinem Schwert, dem er jedoch nicht ausweichen konnte. Die Klinge war so verzaubert, dass sie Elementarmagie abwehrte und keinen Schaden nahm, wenn Feuerbälle von ihrer Oberfläche abprallten.
Als Noah näher kam, schoss er mit einer Blendgranate auf den Zauberer. Da er das schon einmal gesehen hatte, wusste er, wie er die Augen schließen und sich auf den heftigen Knall vorbereiten musste. In diesem Moment drehte sich Noah um und schlug ihm in den Rücken. Das Blut des Mannes spritzte auf den Boden und machte ein schrecklich befriedigendes Geräusch.
Ein Pfeil traf Noah an der Seite, und obwohl er seine Rüstung nicht durchdrang, warf ihn die Wucht beinahe von den Füßen. Er blickte Aithorn an und sah ihn erneut mit seinem Bogen in der Hand dastehen. Lady Opal neben ihm sprach einen Zauber und berührte den Boden. Die Erde um Noah herum explodierte, als Hände aus lebendiger Erde nach seinen Knöcheln griffen.
Aithorn begann, einen blitzverzauberten Pfeil abzufeuern, und Noah zog ein magisches Werkzeug aus seinem Ring und warf es zu Boden. Es war ein Stahldorn, und die Magie im Inneren wurde aktiviert, als er im Boden vergraben wurde. Zwischen ihr und Aithorn erhob sich eine Lehmwand aus dem Boden, die an Hände erinnerte, die sie hielten. Obwohl er illusorische Versionen von auf Pergament geschriebenen Zaubersprüchen erschaffen konnte, musste er für alles Reale magische Werkzeuge verwenden. Da sie nicht durch die Energie des Benutzers angetrieben wurden, waren sie viel teurer und schwieriger herzustellen. Dieses Gerät konnte nur wenige Male verwendet werden, bevor es kaputt ging, aber es erfüllte seinen Zweck und fing den geworfenen Pfeil auf.
Der Blitz verursachte eine heftige Explosion, die die Mauer zerstörte, aber Noah, der sich in einer Nebelwand versteckte, überlebte. Aithorn zog einen weiteren Pfeil heraus, doch dessen Sehne riss plötzlich und er wurde von einer unsichtbaren Wurfklinge verletzt. Dann brach Noah aus der Staubwolke hervor und stürmte auf sie zu. Opal rief weiterhin tönerne Hände herbei, um Noah zu packen, zwang ihn, seinen Weg zu ändern und lenkte ihn direkt auf einen anderen silbernen Ritter zu. Mit zwei großen Turmschilden bewaffnet, wehrte der Mann Noahs instinktiven Angriff ab und umarmte ihn dann wie einen Bären.
Ich werde es stabil halten Beginnen Sie mit Ihrer Magie? er schrie.
Dune, das ist so verrückt Wir werden unsere eigenen Kameraden nicht angreifen? ein anderer Ritter antwortete.
?Tun Sie es einfach?
Aithorn schnappte sich den Bogen eines anderen Ritters, lud vier Pfeile und zielte in den Himmel. Sir Dune, blamieren Sie sich nicht, wenn Sie an so etwas sterben Schock-Taufe?
Er schoss Pfeile in die Luft, jeder einzelne war von Elektrizität umhüllt und flog in einem kontrollierten Muster. Sie stiegen vom Himmel herab und bildeten ein Quadrat um Noah und Dune, zwischen denen Blitze zuckten wie die Seile eines Boxrings. Im nächsten Moment umgab eine weiße Explosion sie beide. Eine Elektrizität breitete sich durch Noahs Körper aus, die zu schmerzhaft war, um sie mit Worten zu beschreiben, und seine Gedanken verwirrte.
Dune heulte vor Schmerz und drückte damit perfekt aus, was Noah empfand, aber im Gegensatz zu Noah ließen ihn seine Kräfte im Stich. Noah machte einen Raum frei, der klein genug war, um sich umzudrehen, während er innerlich und äußerlich brannte. Er packte Dune, zog ihn mit einem Judowurf über die Hüften und schmetterte ihn zu Boden. Dann verließ er den Platz und entkam schließlich einem Stromschlag.
Noah stand auf, seine Sinne waren vom Schmerz geschwächt und er hatte Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Aithorn hatte die Kraft des Zaubers reduziert, um seinen Untergebenen zu schützen, aber der durchschnittliche Mensch hätte trotzdem das Bewusstsein verloren. Aber Noah blieb konsequent und legte einen gnadenlosen Lauf hin. Er konnte nicht spüren, wo die Ritter waren, aber er prägte sich ihre Positionen vor dem Schock ein und bewegte sich in die entgegengesetzte Richtung. Das verschaffte ihm nur ein paar Sekunden, aber es war lang genug, dass er einen Heiltrank aus seinem Ring ziehen und ihn trinken konnte.
Der letzte bittere Tropfen traf Noahs Zunge, als er von einem Wasserstrahl in die Luft geschleudert wurde, seinen Rücken traf wie ein angreifender Stier und ihn auf den Boden rollen ließ. Sobald Aithorn anhielt, sprang er auf ihn und hielt seinen Speer über seinen Kopf, als würde er eine Flagge hissen. Noah erlangte schnell sein Sehvermögen zurück und drehte den Kopf zur Seite.
Er hatte einen Kratzer auf der Wange, aber Aithorns Speer durchbohrte nur den Boden. Der Elf ließ ihm keine Zeit zum Ausruhen, stach wiederholt auf ihn ein und versuchte, ihn aufzuspießen, während Noah sich umdrehte, um zu entkommen. Bevor Noah aufstehen konnte, wurde er erneut von den von Opal gerufenen Erdhänden gefangen. Seine Arme waren wie an ein Kreuz gefesselt, und Aithorn hob seinen Speer für einen tödlichen Schlag.
Noah nahm eine Glaskugel aus seinem Ring und schnippte sie wie eine Münze mit dem Daumen. Es zerbrach, als es Aithorns zerschmetterte Brustplatte traf und seine Säureladung freisetzte. Obwohl Stahl immun gegen Korrosion war, rauchte und schmolz alles andere. Er zog sich instinktiv zurück, da ihm klar wurde, dass er immer noch in Gefahr war. Als Aithorn abgelenkt war, gelang es Noah, sich von den Ketten zu befreien und aufzustehen.
Nachdem Aithorn seine Rüstung abgelegt hatte, trat Noah ihm mitten in die Brust und warf ihn zurück. Dann nahm er einen großen Stein aus der aufgewühlten Erde und warf ihn auf Opal, traf sie an der Stirn und schlug sie bewusstlos. Noah wirbelte gerade noch rechtzeitig herum, um einen elektrischen Speer von Aithorn abzuwehren. Glücklicherweise verhinderte Noahs magisches Schwert, dass der Strom zu ihm durchdrang.
?Blitzmantel? Die Besetzung von Aithhorn.
Aus seinem Körper begannen elektrische Blitze zu explodieren, die alles um ihn herum durchdrangen, auch Noah. Jeder Funke fühlte sich an wie der Biss eines Elektroschockers, der seine Kräfte raubte und ihn zurückdrängte. Noah entfernte sich von Aithorn, um dem Stromschlag zu entgehen, aber der Elf folgte ihm nicht. Stattdessen goss er mehr Mana in seinen Speer und verbrauchte sogar das Mana seines Verteidigungszaubers, wodurch die Blitze um das Schwert herum in einem blendenden Licht funkelten. Er drehte seinen Speer in der Hand und verwandelte den furchteinflößenden Angriff in eine konische Form.
?Drachenpfähler? rief er, woraufhin sich der Zauber in einen Bohrer aus Licht verwandelte.
Nichts in Noahs Arsenal kann einen solchen Angriff verhindern, sodass ihm nur eine Option bleibt. Er streckte sein Schwert aus und begann, Mana in das Schwert zu übertragen. Unter normalen Umständen war sein Mana unsichtbar, aber einer der Zauber seines Schwertes sollte einen visuellen Effekt erzeugen, der einem Kriegerzauber ähnelte. Die beiden Ritter standen sich gegenüber; Alle Silberritter waren entweder zu verletzt, um weiterzukämpfen, oder sie wurden in Valias Kampf mit Gradius verwickelt.
Letzte Chance, Aithorn. Kümmern wir uns um Ihre Untergebenen. Willst du nicht, was passieren wird?
Als Krieger von Sylphtoria und Ritter von Uther werde ich niemals zulassen, dass mir ein Feind entkommt. Genießen Sie die Wärme der Sonne, denn sie wird das Letzte sein, was Sie spüren, bevor Sie die Augen schließen.
Noah stieß ein bitteres Lachen aus. ?Wenn nur. Komm jetzt zu mir?
Aithorn brüllte entschlossen und stürmte auf Noah zu. Noah hob ruhig sein Schwert und senkte es dann, und in diesem Moment löschte der Schmerz alle Gedanken aus Aithorns Geist und sein strömendes Blut färbte seine Sicht wie Buntglas. Er verstand nicht, wie das möglich war, aber er hatte gerade einen Messerhieb in die Brust erlitten. Er fiel auf die Knie und konnte sich nicht bewegen, da Blut seine Kleidung durchtränkte.
Sein Schwert könnte mich auf keinen Fall treffen. Hat er eine Art Kriegermagie eingesetzt, um mich anzugreifen, ohne näher zu kommen? Habe ich es nie kommen sehen?
Noah benutzte den gleichen Trick, um Klein während des Crimson Fests zu töten. Er ließ seinen Klon in einiger Entfernung zurück und trat unsichtbar ein. Dann, indem sein Klon seine Bewegungen nachahmte, schlug er seinen Feind nieder, ohne dass dieser überhaupt bemerkte, dass er da war. Für das Opfer und die Zuschauer sah es so aus, als könnte Noah seine Feinde aus der Ferne niedermetzeln. Noah holte tief Luft und steckte sein Schwert in die Scheide. Aithorn und die silbernen Ritter waren stark und er hatte Mühe, auf den Beinen zu bleiben. Es gab ein paar Momente, in denen er dachte, er sei fertig.
Glaubst du, ich bin es gewohnt, dass die Leute nicht auf meine Warnungen hören, aber es ist nach all der Zeit immer noch so ärgerlich? sagte.
Halten Sie den Mund und machen Sie mich fertig, Aithorn war immer noch auf den Knien und zischte, während er seine ganze Kraft aufwendete, um sich aufrecht zu halten.
Sie sind eigentlich nicht in der Lage, eine Anfrage zu stellen. Noah drückte sie dann mit seinem Fuß auf ihren Rücken und holte einen Heiltrank aus seinem Ring.
?Was machst du??
Ich halte mein Versprechen gegenüber Valia? Er antwortete, während er etwas von dem Trank auf Aithorns Wunde goss. Der Schnitt war tief und verlief an seiner rechten Seite von der Schulter bis zur Hüfte, aber mit Hilfe des Tranks würde er zumindest nicht daran sterben. Noah gab ihm genug, um die tödliche Blutung zu stoppen. Ihr Arzt steht hinter uns und wartet darauf, dass wir gehen. Ich hoffe, es kann euch alle vor dem Tod bewahren.
So viel Gnade würde ich dir nicht zeigen.
Ich würde es auch zu keinem anderen Zeitpunkt tun. Tatsächlich glaube ich, dass ich Anspruch auf eine Entschädigung für die Verschonung von Ihnen und Ihren Truppen habe.
Er zog ein Messer heraus und fing an, an dem Teil der Rüstung herumzufummeln, das Aithorns Schulter bedeckte. Sein Ziel war die daran befestigte Rittermedaille. Die Embleme, die die Ritter trugen, verrieten ihren Rang, im Gegensatz zu ihren ganz aus Gold bestehenden Ringen. Sie können an der Rüstung getragen oder um den Hals gehängt werden, sodass leicht festgestellt werden kann, wer die höchste Autorität hat. Noah hatte ein bronzenes Emblem, machte sich aber nicht die Mühe, es zur Schau zu stellen. Andererseits kann dieses goldene Emblem nützlich sein.
Bastard, gib das zurück
Wenn man bedenkt, dass ich Sie und Ihre Untergebenen besiegt habe, wer wäre Ihrer Meinung nach würdiger, dies zu tragen? Wenn dies jedoch einen sentimentalen Wert hat, werde ich es Ihnen gerne zusammen mit einem anderen zurückgeben. Sobald Sie sich bewegen können, kehren Sie nach Colbrand zurück und sagen Sie dem König, dass Valia und ich tot sind. Vielleicht hast du uns in den Fluss gejagt und wir sind ertrunken. Vielleicht wurden wir von Gradius verbrannt, was auch immer. Ich möchte keine weiteren Ritter töten müssen. Oh, wenn ich die Eule das nächste Mal sehe, werde ich sie vom Himmel schießen.
Noah stahl Aithorns Heiltränke sowie sein Emblem und benutzte sie bei den am stärksten verletzten Rittern, um den Tod hinauszuzögern, bis der Heiler sie erreichen konnte. Dann, nachdem er sich um ein paar weitere Dinge gekümmert hatte, ging er weg und traf sich mit Valia, die nur einen Umhang und Stiefel trug. In der Nähe war Gradius in einen Explosionskrater gefallen und landete wie eine Schildkröte auf dem Rücken. Er brüllte vor Wut und spuckte Feuer in den Himmel, aber nichts, was er tat, konnte ihn auf die Beine bringen.
?Geht es dir gut?? fragte Valia besorgt, als sie sah, wie Noah durch Aithorns Angriffe Schnittwunden und Verbrennungen erlitt.
?Ich werde leben,? sagte er, während er einen weiteren Heiltrank trank.
?Was ist mit denen??
Im Moment ist es das Gleiche. Es liegt in der Hand des Arztes. Was ist mit dir passiert??
Alle meine Kleider wurden verbrannt. Wenn ich keinen Verteidigungszauber hätte, wäre ich tot. Stattdessen genieße ich eine erfrischende Sommerbrise zwischen meinen Beinen.
Und nach all der Arbeit, die ich an der Wäscherei gemacht habe. Sollen wir also weitermachen?
Ich sage, wir werden es schaffen.
Sie kehrten zu ihren Pferden zurück und ritten davon, während die Ritter ihre Wunden lecken mussten.
Bitte kommentieren Sag mir deine Gedanken

Hinzufügt von:
Datum: Januar 4, 2024

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert